Nehmen Sie Kontakt zu ACOMED statistik auf (Tel.: 0341/3910195, E-Mail: info@acomed-statistik), wenn Sie Unterstützung bei der Planung und Analyse einer Klinischen Studie für Ihre Digitale Gesundheitsanwendung benötigen.
Die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen eröffnet die Einführung von Gesundheitsanwendungen, die auf digitalen Prozessen und Anwendungen beruhen. Es kann hierbei um diagnostische, therapeutische oder kombinierte Ansätze gehen. Digitale Gesundheitsanwendungen sind vielfältig und reichen von Apps zur Selbstüberwachung bis hin zu telemedizinischen Lösungen.
Bei den Anbietern von DiGA treffen wir meist auf eine neue Generation von Kunden: häufig sind es junge, engagierte, digital affine und auch auf wirtschaftliche Gesichtspunkte fokussierte UnternehmerInnen, die neuartige Produkte auf den Markt bringen wollen.
Bei der Zulassung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) steht die Evaluierung von Therapieeffekten und der Wirksamkeit im Mittelpunkt. Die Dynamik dieser Technologien erfordert eine flexible und gut strukturierte statistische Herangehensweise, um die regulatorischen Anforderungen der Digitalen Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) in Deutschland zu erfüllen: Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit von DiGA sollen gewährleistet werden.
Die Zulassung der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) ist ein zentraler Meilenstein bei der Inverkehrbringung. Der Aufwand der hierfür nötigen klinischen Studien wird dabei aus inhaltlicher wie auch aus Sicht des Aufwandes oft unterschätzt.
In die Festlegung der Ziele, Endpunkte (=Variablen, anhand derer die Erreichung der Ziele gemessen wird) und der Studienpopulation derartiger Studien gehen neben medizinische und wirtschaftlichen Gesichtspunkten auch biometrische Aspekte ein. Hierbei ist die Situation zu betrachten, dass viele Abbrecher zu beobachten sind. Diese treten auf sowohl aufgrund der Wirkung (also aufgrund eines Behandlungserfolges) als auch wegen fehlender Wirkung - die mit unerwünschten Ereignissen oder dem Wechsel zu anderen Behandlungsoptionen einhergehen kann.
Aus biometrischer Sicht wird dieser Situation mit der Einführung von Estimands begegnet, die die Behandlung inklusive der verschiedenen Verläufe adressieren.
ACOMED statistik hat umfangreiche Erfahrungen bzgl. der Konzeption von
Estimands wie auch deren Analysen aus Studien für die pharmazeutischen Industrie wie auch aus DiGA-Studien. Wir freuen uns, Sie bei der Konzeption, der Planung und der Analyse Ihrer Studien unterstützen zu können.
Einzelheiten finden Sie auf der Informationsseite zu Pharmastudien: SAP
Insbesondere werden im SAP auch die Estimand-spezischen statistischen Analysen beschrieben und begründet. Die Verfahren zur Detektion von Ursachen fehlender Werte (Missing at random [MAR], missing not at random [MNAR]) und die zugehörigen Imputationsverfahren (Ersetzen fehlender Werte) werden aufgeführt.
siehe Dienstleistungen SAS®-Programmierung
Häufiger als sonst treffen wir bei diesen Projekten auf digital affine Kunden treffen, die die Auswertung auch gern selbst nachvollziehen, erweitern und letztlich in die eigene Hand nehmen und durchführen wollen. Von daher bieten wir auch die Programmierung in der open source-Software R (Link) an.